Dyskalkulie / Rechenschwäche
Ein Kind kann beim Rechnen-Lernen aus den verschiedensten Gründen scheitern,
bei (in der Regel) normaler Intelligenz.
Eine Rechenschwäche kann in ganz unterschiedlichen Erscheinungsformen auftreten.
Eltern und Lehrer fragen sich, warum kinderleichte Aufgaben nicht gelöst werden können
oder erst gestern eingeübte Beispiele schon wieder vergessen sind.
Einige Hinweise auf eine Rechenschwäche können sein wenn
Treten bei einem Kind schwerwiegende Rechenprobleme auf, ist eine gründliche Diagnostik durch einen qualifizierten Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie oder entsprechend ausgebildete Psychologen ratsam.
Im Falle einer Rechenstörung noch mehr zu üben geht an den Wurzeln des Problems vorbei.
Es besteht die Gefahr, dass trotz aller gut gemeinten Unterstützung fruchtloses Üben das Kind ermüdet, frustriert und zermürbt.
Wird eine Dyskalkulie / Rechenschwäche diagnostiziert, bedarf es einer qualifizierten Therapie,
denn meist reichen die Möglichkeiten der Schule zur Überwindung einer Rechenschwäche
nicht aus.
Was kann eine Dyskalkulietherapie leisten?
Je nach Einzelsituation, Ausgangslage und Rahmenbedingungen können Fortschritte erreicht werden. Bei frühzeitiger Erkennung,
zielgenauer therapeutischer Arbeit und guter Zusammenarbeit mit Eltern und Schule stehen die Chancen zur Überwindung einer Rechenschwäche gut, die Grundrechenarten und das wesentliche Rüstzeug zu
erlernen, um dem Mathematikunterricht nach erfolgreicher Therapie selbständig zu folgen und auch aufbauenden Lernstoff zu bewältigen. Zudem ist der Erwerb alltagspraktischer Kompetenzen, wie den
Umgang mit Geld und Maßeinheiten, ein großer Gewinn und gibt Sicherheit im Alltag.